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Abschlussart: Zertifikat „Requirements Engineer“
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Zusatzqualifikationen: Zertifikat „IREB® Certified Professional for Requirements Engineering – Foundation Level“
Zertifikat „Prozessmanager:in mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation“
Zertifikat „Professional Scrum Product Owner (PSPO I) von Scrum.org“ -
Abschlussprüfung: Praxisbezogene Projektarbeiten mit Abschlusspräsentationen
IREB® Certified Professional for Requirements Engineering – Foundation Level
Prozessmanager:in mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation
Scrum.org-Zertifizierung PSPO I - Professional Scrum Product Owner (in englischer Sprache) -
Unterrichtszeiten: VollzeitMontag bis Freitag von 8:30 bis 15:35 Uhr (in Wochen mit Feiertagen von 8:30 bis 17:10 Uhr)
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Dauer: 12 Wochen
Anforderungsmanager:in inklusive IREB® Foundation Level
Grundlagen (ca. 2,5 Tage)
Begriffsdefinitionen
ISO/IEC/IEEE 29148: 2018
Arten von Anforderungen
Vier Hauptaufgaben
Rolle und Aufgaben
Neun grundlegende Prinzipien
Künstliche Intelligenz (KI) im Arbeitsprozess
Vorstellung von konkreten KI‐Technologien
sowie Anwendungsmöglichkeiten im beruflichen Umfeld
Arbeitsprodukte und Dokumentation (ca. 7 Tage)
Definition von Arbeitsprodukten
Allgemeine Dokumentationsrichtlinien
Natürlichsprachige Arbeitsprodukte
Vorlagenbasierte Arbeitsprodukte
Modellbasierte Arbeitsprodukte (u. a. Use-Case-Diagramme)
Glossare
Anforderungsdokumente und Dokumentationsstrukturen
Prototypen
Qualitätskriterien
Anforderungsermittlung (ca. 3 Tage)
Anforderungsquellen
Anforderungskategorisierung nach dem Kano-Modell
Ermittlungstechniken
Abstimmung und Konfliktlösung
Validierung (ca. 1 Tag)
Qualitätsaspekte (Inhalt, Dokumentation, Abgestimmtheit)
Review-Techniken
Explorationstechniken
Prozess und Arbeitsstruktur (ca. 1 Tag)
Einflussfaktoren
Facetten von Prozessen
Konfiguration von Prozessen
Anforderungsverwaltung (ca. 2 Tage)
Verwaltung des Lebenszyklus
Versionskontrolle und Verfolgbarkeit
Konfigurationen und Basislinien
Attribute und Sichten
Umgang mit Änderungen
Priorisierung
Werkzeugunterstützung (ca. 0,5 Tage)
Projektarbeit, Zertifizierungsvorbereitung und Zertifizierungsprüfung „IREB® Certified Professional for Requirements Engineering – Foundation Level“ (ca. 3 Tage)
Prozessmanager:in mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation
Grundlagen Prozessmanagement (ca. 2 Tage)
Verständnis und Begriffe im Prozessmanagement
Bestandteile von Prozessen
Prozesslandkarte und Prozessmodell
Rollen im Prozessmanagement
Strategisches und operatives Prozessmanagement
Prozessmanagement, Organisationsumfeld und Vorgehensmodelle
Prozessworkshops vorbereiten, durchführen und leiten
Künstliche Intelligenz (KI) im Arbeitsprozess
Vorstellung von konkreten KI‐Technologien
sowie Anwendungsmöglichkeiten im beruflichen Umfeld
Operatives Prozessmanagement (ca. 4 Tage)
Operativer Prozessmanagement-Kreislauf
Operative Prozessziele ableiten
Prozessorientierte Organisationsentwicklung
Systemische Auftragsklärung
SOLL-Prozesse entwickeln
Prozesse einführen, ausführen, messen und analysieren
Changemanagement beim Prozessrollout
Umgang mit Widerstand und Konflikten
Vorgehensmodell „Einführung BPM“
Einführung OPM (Praxisbeispiele)
Strategisches Prozessmanagement (ca. 3 Tage)
Ziele festlegen
Prozessorientierte Balanced Scorecard nutzen
Prozesslandkarte entwickeln
Prozesse strategisch planen und steuern
Strategisches und operatives Prozessmanagement integrieren
Prozessorientierte Organisation (ca. 4 Tage)
Herausforderungen bei der Gestaltung der prozessorientierten Organisation
BPM-Governance aufsetzen
Formen der prozessorientierten Organisation
Prozessmodell gestalten
Technologie prozessorientiert ausrichten
Bestehende Methoden integrieren
Prozessorientierte Organisation führen (ca. 4 Tage)
Herausforderungen bei der Führung der prozessorientierten Organisation
Rollenkonzepte für Prozess und Linie einführen und umsetzen
Kompetenzen aus Prozessen ableiten
Lernende Organisation etablieren
Veränderungen begleiten mit prozessorientierter Organisationsentwicklung
Vorgehensmodelle für die Einführung der prozessorientierten Organisation
Prozessorientierte Kultur fördern
Führung in der prozessorientierten Organisation
Projektarbeit, Zertifizierungsvorbereitung und Zertifizierungsprüfung „Prozessmanager:in mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation“ (ca. 3 Tage)
Agiles Projektmanagement mit Scrum: Product Owner
Scrum Grundlagen (ca. 2 Tage)
Definition von Scrum
Empirische Prozesssteuerung
Transparenz
Überprüfung
Anpassung
Scrum Team (ca. 1 Tag)
Product Owner
Developer
Scrum Master
Ergebnisverantwortlichkeiten
Scrum Ereignisse (ca. 4 Tage)
Time Box
Sprint
Done
Sprint Planning
Daily Scrum
Entwicklungsarbeit
Sprint Review
Sprint Retrospektive
Künstliche Intelligenz (KI) im Arbeitsprozess
Vorstellung von konkreten KI‐Technologien
sowie Anwendungsmöglichkeiten im beruflichen Umfeld
Artefakte (ca. 3 Tage)
Transparenz und Überprüfbarkeit
Product Backlog
Sprint Backlog
Inkrement
Definition of Done
Scrum Product Owner (ca. 3 Tage)
Aufgaben der Scrum Product Owner
Anforderungsidentifikation und Analyse
Priorisierung und Wertmaximierung
Überarbeitung des Product Backlog
Product Backlog Management (ca. 2 Tage)
Einträge formulieren
Einträge sortieren
Ziele und Missionen erkennbar machen
Arbeit des Entwicklungsteams optimieren
Backlog transparent halten
Projektarbeit, Zertifizierungsvorbereitung und Scrum.org-Professional Scrum Product Owner-Zertifizierung (PSPO I) in englischer Sprache (ca. 5 Tage)
Änderungen möglich. Die Lehrgangsinhalte werden regelmäßig aktualisiert.
Nach dem Lehrgang kannst du mit Anforderungen umgehen, die an ein Produkt gestellt werden, von der Ermittlung über die Dokumentation und Prüfung bis zur Verwaltung. Du kennst Ansätze, Vorgehensmodelle und Systematiken, um Prozesse noch erfolgreicher zu machen. Zudem beherrschst du das Scrum-Rahmenwerk sicher und kannst als Product Owner die Produktentwicklung steuern und das Backlog Management übernehmen.
Der Lehrgang richtet sich an (Fach-)Informatiker:innen, Programmierer:innen, Software- und Systementwickler:innen sowie Fachkräfte, die bereits mit Anforderungen und Prozessen arbeiten und Prozessverantwortung übernehmen wollen.
Eine reibungslose Durchführung von Softwareprojekten, die die Kundschaft zufriedenstellt und Entwickler:innen einen Rahmenplan vorgibt, erfordert den Einsatz von Requirements Engineers, die daher auf dem Arbeitsmarkt entsprechend nachgefragt sind. Als Arbeitgeber:innen kommen große und mittelständische Firmen in Frage, die eigene Softwareprojekte handhaben und in die Entwicklung von Apps, Webanwendungen und Software eingebunden sind.
Nach dem Lehrgang kannst du deine neuen Kompetenzen aussagekräftig mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation nachweisen.
Didaktisches Konzept
Deine Dozierenden sind sowohl fachlich als auch didaktisch hoch qualifiziert und werden dich vom ersten bis zum letzten Tag unterrichten (kein Selbstlernsystem).
Du lernst in effektiven Kleingruppen. Die Kurse bestehen in der Regel aus 6 bis 25 Teilnehmenden. Der allgemeine Unterricht wird in allen Kursmodulen durch zahlreiche praxisbezogene Übungen ergänzt. Die Übungsphase ist ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts, denn in dieser Zeit verarbeitest du das neu Erlernte und erlangst Sicherheit und Routine in der Anwendung. Im letzten Abschnitt des Lehrgangs findet eine Projektarbeit, eine Fallstudie oder eine Abschlussprüfung statt.
Virtueller Klassenraum alfaview®
Der Unterricht findet über die moderne Videotechnik alfaview® statt - entweder bequem von zu Hause oder bei uns im Bildungszentrum. Über alfaview® kann sich der gesamte Kurs face-to-face sehen, in lippensynchroner Sprachqualität miteinander kommunizieren und an gemeinsamen Projekten arbeiten. Du kannst selbstverständlich auch deine zugeschalteten Trainer:innen jederzeit live sehen, mit diesen sprechen und du wirst während der gesamten Kursdauer von deinen Dozierenden in Echtzeit unterrichtet. Der Unterricht ist kein E-Learning, sondern echter Live-Präsenzunterricht über Videotechnik.
Alle Lehrgänge werden von der Agentur für Arbeit gefördert und sind nach der Zulassungsverordnung AZAV zertifiziert. Bei der Einreichung eines Bildungsgutscheines oder eines Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheines werden in der Regel die gesamten Lehrgangskosten von Ihrer Förderstelle übernommen.
Eine Förderung ist auch über den Europäischen Sozialfonds (ESF), die Deutsche Rentenversicherung (DRV) oder über regionale Förderprogramme möglich. Als Zeitsoldat:in besteht die Möglichkeit, Weiterbildungen über den Berufsförderungsdienst (BFD) zu besuchen. Auch Firmen können ihre Mitarbeiter:innen über eine Förderung der Agentur für Arbeit (Qualifizierungschancengesetz) qualifizieren lassen.