CCNA und IT-Security-Beauftragte:r

Kostenfrei für Dich

durch Förderung

Der Kurs vermittelt die Konfiguration von Cisco-Netzwerken, die Umsetzung von LAN-Konzepten und Routingtechnologien, Sicherheits- und Schutzmaßnahmen sowie psychologische Aspekte zur Sensibilisierung der Mitarbeitenden. Du erfährst, wie Künstliche Intelligenz (KI) im Beruf eingesetzt wird.
  • Abschlussart: Cisco Certified Network Associate-Zertifikat (CCNA)
    Zertifikat „IT-Security-Beauftragte:r mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation“
  • Abschlussprüfung: Praxisbezogene Projektarbeiten mit Abschlusspräsentationen
    Cisco-Zertifizierungsprüfung CCNA 200-301 (in englischer Sprache)
    IT-Security-Beauftragte:r mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation
  • Unterrichtszeiten: Vollzeit
    Montag bis Freitag von 8:30 bis 15:35 Uhr (in Wochen mit Feiertagen von 8:30 bis 17:10 Uhr)
  • Dauer: 12 Wochen

CCNA – Cisco Certified Network Associate

Network Fundamentals (ca. 8 Tage)

Rolle und Funktion von Netzwerkkomponenten

Router, Layer 2 und Layer 3 Switches, Next-Gen Firewalls und IPS

Access Points, Controller (Cisco DNA Center und WLC), Endpunkte, Server, PoE

Netzwerk-Topologie-Architekturen: Two-Tier, Three-Tier, Spine-Leaf, WAN, SOHO, On-Premise und Cloud

Physische Schnittstellen und Kabeltypen

Single-Mode-Faser, Multimode-Faser, Kupfer

Schnittstellen- und Kabelprobleme erkennen

Kollisionen, Fehler, Duplex- und Geschwindigkeitsfehler

Vergleich von TCP und UDP

Konfiguration und Überprüfung von IPv4-Adressen und Subnetting

Private IPv4-Adressen

Konfiguration und Überprüfung von IPv6-Adressen und Präfixen

IPv6-Adresstypen: Unicast, Anycast, Multicast, Modified EUI 64

IP-Parameter für Client-Betriebssysteme überprüfen

Drahtlos-Prinzipien

Nicht überlappende Wi-Fi-Kanäle, SSID, RF, Verschlüsselung

Virtualisierungsgrundlagen (Server-Virtualisierung, Container, VRFs)

Switching-Konzepte: MAC-Learning und -Aging, Frame-Switching, Frame-Flooding, MAC-Adress-Tabelle


Künstliche Intelligenz (KI) im Arbeitsprozess

Vorstellung von konkreten KI‐Technologien

sowie Anwendungsmöglichkeiten im beruflichen Umfeld


Network Access (ca. 8 Tage)

Konfiguration und Überprüfung von VLANs: Access-Ports, Default VLAN, InterVLAN-Konnektivität

Interswitch-Konnektivität

Trunk-Ports, 802.1Q, Native VLAN

Layer 2 Discovery-Protokolle (CDP und LLDP)

Layer 2/Layer 3 EtherChannel (LACP)

Rapid PVST+ Spanning Tree Protocol

Root Port, Root Bridge, Port States, PortFast, Guard-Funktionen (Root,loop, BPDU)

Cisco Wireless-Architekturen und AP-Modi

Physische Infrastrukturverbindungen von WLAN-Komponenten

AP, WLC, Access-/Trunk-Ports, LAG

Netzwerkgeräte-Verwaltungszugriff (Telnet, SSH, HTTP, HTTPS, Konsole, TACACS+/RADIUS, Cloud-Management)

WLAN-GUI-Konfiguration für Client-Konnektivität


IP Connectivity (ca. 8,5 Tage)

Komponenten der Routing-Tabelle interpretieren

Routing-Protokollcode, Präfix, Netzmaske, Next Hop, Administrative Distance, Metrik, Gateway of Last Resort

Routing-Entscheidungen von Routern: Longest Prefix Match, Administrative Distance, Routing-Protokoll-Metrik

IPv4- und IPv6-Static Routing: Default Route, Network Route, Host Route, Floating Static

Single Area OSPFv2 konfigurieren und überprüfen

Neighbor Adjacencies, Point-to-Point, Broadcast (DR/BDR-Auswahl), Router ID

First Hop Redundancy Protocols (Zweck, Funktionen und Konzepte)


IP Services (3,5 Tage)

Inside Source NAT konfigurieren und überprüfen (Statische NAT und Pools)

NTP im Client- und Server-Modus

DHCP und DNS im Netzwerk

Funktion von SNMP

Syslog-Funktionen

DHCP-Client und Relay konfigurieren und überprüfen

Forwarding Per-Hop Behavior (PHB) für QoS


Security Fundamentals und Automation/Programmability (ca. 7 Tage)

Wichtige Sicherheitskonzepte

Bedrohungen, Schwachstellen, Exploits, und Gegenmaßnahmen

Sicherheitselemente und Programmbestandteile

Benutzerbewusstsein, Schulung, physische Zugangskontrolle

Gerätezugriffskontrolle mit lokalen Passwörtern

Sicherheits-Passwortrichtlinien:Verwaltung, Komplexität, Passwortalternativen

IPsec-VPNs

Access Control Lists konfigurieren und überprüfen

Layer 2-Sicherheitsfunktionen (DHCP-Snooping, Dynamic ARP Inspection, Port-Security)

Authentifizierung, Autorisierung, und Abrechnung

Drahtlose Sicherheitsprotokolle (WPA, WPA2, WPA3)

WLAN mit WPA2 PSK konfigurieren und überprüfen

Auswirkungen der Automatisierung auf das Netzwerkmanagement

Vergleich traditioneller Netzwerke und Controller-basiertes Networking

Controller-basierte, softwaredefinierte Architektur: Overlay, Underlay, Fabric, Trennung von Steuerungsebene und Datenebene, Northbound und Southbound APIs

KI und maschinelles Lernen im Netzwerkbetrieb

Merkmale von REST-basierten APIs (Authentifizierungstypen, CRUD, HTTP-Verben, Datenkodierung)

Konfigurationsmanagement-Mechanismen (Ansible, Terraform)

Komponenten von JSON-codierten Daten


Projektarbeit, Zertifizierungsvorbereitung und Zertifizierungsprüfung (ca. 5 Tage)

Cisco Certified Network Associate 200-301 CCNA (in englischer Sprache)

IT-Security-Beauftragte:r mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation

Aufbau und Kernprozesse der IT-Sicherheit (ca. 2 Tage)

Struktur der IT-Security in Unternehmen und deren wirtschaftliche Bedeutung

Beteiligte Personen, Funktionen und Kommunikationswege innerhalb des IT-Netzwerks

Grundlegende Vorschriften, rechtliche Grundsätze, Normen


Physische Sicherheit im IT-Umfeld (ca. 2 Tage)

Klassifizierung der physikalischen Sicherheit

Einführung in die physischen Gefahrennormen

Sicherheitsmaßnahmen für die IT-Infrastruktur

Kontroll- und Alarmierungsmechanismen


Künstliche Intelligenz (KI) im Arbeitsprozess

Vorstellung von konkreten KI‐Technologien

sowie Anwendungsmöglichkeiten im beruflichen Umfeld


Identity- und Access-Management (ca. 2 Tage)

Grundlagen des Access-Managements

Unterscheidung und Spezifizierung der Zutritts-, Zugangs- und Zugriffkontrollen in einem Unternehmen sowie deren Umsetzung

Konzeption und Kontrolle im Accessmanagement

Revisionssichere Archivierung

Identitätsprüfung und Rechtezuweisung

Schutzmechanismen für die IT-Infrastruktur


Bedrohungsszenarien und Konsequenzen für die Umsetzung im Unternehmen (ca. 3 Tage)

DLP – die Bedeutung von Data Loss Prevention und Data Leakage Prevention in der IT-Security

Maßnahmen der Data Loss Prevention und Data Leakage Prevention

Klassifizierung und Schutz vor Schadprogrammen

IOT (Internet Of Things) und Industrie 4.0 – mögliche Bedrohungsszenarien


Network-Security (ca. 2 Tage)

Besondere Maßnahmen für den Schutz des Netzwerkes

Datenschutzanforderungen an Mailserver

Verwaltung und Sicherheit bei Cloud-Nutzung

Prüfung der Systembestandteile und -anwendungen gegenüber unautorisierten Personen/Programmen/Fernzugriffen


Analyse und Realisierung eines IT-Sicherheitssystems für Unternehmen (ca. 2 Tage)


Grundlagen des Informationssicherheitsstandards nach ISO/IEC 27001:2022 sowie des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) (ca. 2 Tage)


Struktur und Umsetzung des Notfallmanagements nach BSI-Standard 100-4 und 200-4 (BCM) (ca. 1 Tag)


IT-Sicherheit im Unternehmen  Trainings und Sensibilisierung für Mitarbeiter:innen (ca. 1 Tag)


Projektarbeit, Zertifizierungsvorbereitung und Zertifizierungsprüfung „IT-Security-Beauftragte:r mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation" (ca. 3 Tage)



Änderungen möglich. Die Lehrgangsinhalte werden regelmäßig aktualisiert.

Dieser Lehrgang setzt Netzwerkgrundkenntnisse sowie gute Englisch-Kenntnisse für die Zertifizierungsprüfung voraus.

Nach dem Lehrgang kannst du Cisco-Netzwerke in Unternehmen konfigurieren und verwalten. Du kennst die wichtigsten LAN-Konzepte, aber auch gängige Sicherheitslücken, bist mit Netzwerkinfrastrukturen und Automatisierungen in Netzwerken vertraut und beherrschst Routingtechnologien wie WAN, IPv4 und IPv6.

Des Weiteren kennst du als  IT-Sicherheitsbeauftragte:r die wesentlichen Aspekte und Anforderungen der IT-Sicherheit: Datensicherheit und -schutz, physische IT-Sicherheit, Kryptographie, Netzsicherheit, PKI, Computersicherheit und organisatorische Sicherheit. Du weißt, die relevanten Standards nach ISO/IEC 27001 und des IT-Grundschutzes nach BSI in der Praxis umzusetzen.

Personen mit praktischer Erfahrung und guten Kenntnissen im IT-Bereich und in der Netzwerktechnik (auch Quereinsteiger:innen und Studienabbrecher:innen) sowie IT-Fachkräfte.

Zusätzlich richtet sich dieser Kurs an verantwortliche Personen aus den Bereichen IT-Sicherheit, Netz- und Systemadministration, IT-Organisation, IT-Beratung, Revision und Risikomanagement.

In allen Branchen wächst der Bedarf an qualifizierten Netzwerk-Fachkräften - die Zertifikate von Cisco gehören dabei zu den begehrtesten Qualifikationsnachweisen. Mit dem neuen CCNA-Zertifikat kannst du dich sich als Netzwerktechniker:in, im Help-Desk-Bereich oder im Bereich der IT-Security bewerben.

Zudem werden IT-Security-Beauftragte werden in Unternehmen aller Branchen eingesetzt, um einen sicheren und zuverlässigen IT-Betrieb zu gewährleisten.

Didaktisches Konzept

Deine Dozierenden sind sowohl fachlich als auch didaktisch hoch qualifiziert und werden dich vom ersten bis zum letzten Tag unterrichten (kein Selbstlernsystem).

Du lernst in effektiven Kleingruppen. Die Kurse bestehen in der Regel aus 6 bis 25 Teilnehmenden. Der allgemeine Unterricht wird in allen Kursmodulen durch zahlreiche praxisbezogene Übungen ergänzt. Die Übungsphase ist ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts, denn in dieser Zeit verarbeitest du das neu Erlernte und erlangst Sicherheit und Routine in der Anwendung. Im letzten Abschnitt des Lehrgangs findet eine Projektarbeit, eine Fallstudie oder eine Abschlussprüfung statt.

 

Virtueller Klassenraum alfaview®

Der Unterricht findet über die moderne Videotechnik alfaview® statt  - entweder bequem von zu Hause oder bei uns im Bildungszentrum. Über alfaview® kann sich der gesamte Kurs face-to-face sehen, in lippensynchroner Sprachqualität miteinander kommunizieren und an gemeinsamen Projekten arbeiten. Du kannst selbstverständlich auch deine zugeschalteten Trainer:innen jederzeit live sehen, mit diesen sprechen und du wirst während der gesamten Kursdauer von deinen Dozierenden in Echtzeit unterrichtet. Der Unterricht ist kein E-Learning, sondern echter Live-Präsenzunterricht über Videotechnik.

 

Alle Lehrgänge werden von der Agentur für Arbeit gefördert und sind nach der Zulassungsverordnung AZAV zertifiziert. Bei der Einreichung eines Bildungsgutscheines oder eines  Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheines werden in der Regel die gesamten Lehrgangskosten von Ihrer Förderstelle übernommen.
Eine Förderung ist auch über den Europäischen Sozialfonds (ESF), die Deutsche Rentenversicherung (DRV) oder über regionale Förderprogramme möglich. Als Zeitsoldat:in besteht die Möglichkeit, Weiterbildungen über den Berufsförderungsdienst (BFD) zu besuchen. Auch Firmen können ihre Mitarbeiter:innen über eine Förderung der Agentur für Arbeit (Qualifizierungschancengesetz) qualifizieren lassen.

Gerne beraten wir dich kostenfrei. 0800 5770577 Mo. - Fr. von 8 bis 17 Uhr
kostenfrei aus allen deutschen Netzen.
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Gerne beraten wir dich kostenfrei. 0800 5770577 Mo. - Fr. von 8 bis 17 Uhr kostenfrei aus allen deutschen Netzen.